Pizzastein-Wiki
Der Pizzastein: Heiße Steine nicht nur in der Sauna nutzen
Freunde des italienischen Essens erfreuen sich neben Pasta auch an Pizza. Wer nicht immer nach Italien fahren oder beim Italiener um die Ecke speisen möchte, kann sich einen Pizzastein nach Hause holen. Ein Pizzastein ist ein Stein, auf den man den frisch zubereiteten Pizzateig legen und die Pizza im Ofen oder auf dem Grill zubereiten kann.
Die Welt der Pizza und des Pizzasteins
Um zu verstehen, warum der Pizzastein heute so beliebt ist, sollte man einen Blick auf die Wurzeln der Pizza werfen. Ihre Karriere begann bereits bei den Alten Griechen und Etruskern, die ihre Teigfladen über dem Feuer zubereiteten. Garniert wurde das Ganze mit Olivenöl und verschiedenen Kräutern. Man könnte dies als eine Art Vorläufer des Focaccias bezeichnen. Auch die Römer fanden Gefallen an dieser neuen Brotform und übernahmen die Machart. In Italien breitete sich diese Zubereitungsform vor allem in der Stadt Neapel aus. Hier entstand im Laufe der Zeit vermutlich die Bezeichnung Pizza.
Tomaten auf der Pizza
Bevor die Pizza so wurde, wie wir sie heute kennen, ist noch einiges passiert. Lange Zeit galt sie nur als Arme-Leute-Essen. Im 16. Jahrhundert brachten Seefahrer die Tomate nach Europa. Obwohl Tomaten so lecker sind, dauerte es noch fast zwei weitere Jahrhunderte bis diese dann auch wirklich als Lebensmittel akzeptiert wurden. Die erste Pizzeria wurde in Neapel im Jahr 1830 gegründet. Gebacken wurde die Pizza zu dieser Zeit schon in einem Steinofen. Von da an stand der kleinen Pizza Großes bevor.
Die Geschichte des Pizzasteins
Pizzastein Test möchte Ihnen natürlich auch zeigen, woher der Pizzastein kommt. Die Alten Griechen backten Ihr Brot auf heißen Steinen. Diese Steine wurden wahrscheinlich in einem kleinen Erdloch auf der Feuerglut erwärmt. Diese Konstruktion war also einen Vorläufer des:
- modernen Herds
- Pizzasteins
Was ist ein Pizzastein?
Der moderne Pizzastein bringt den Steinofen zu Ihnen nach Hause. Während unsere Pizza im herkömmlichen Ofen meistens erst knusprig wird, wenn der Belag schon zu trocken geworden ist, kann das perfekte Ergebnis mit Hilfe eines Pizzasteins erzielt werden. Solche Pizzasteine können
verwendet werden. Während sich im Backofen eine rechteckige Form anbietet, ist eine runde auf dem Grill wesentlich praktischer. Der große Pizzastein Vergleich zeigt, dass es eine große Auswahl verschiedener Größen und Formen von Pizzasteinen gibt. In unserem Ratgeberbereich erfahren Sie mehr über die verschiedenen Pizzastein Eigenschaften.
Pizzastein für den Backofen
Der Pizzastein Vergleich zeigt auch, dass sich die Form für den Backofen leichter wählen lässt, denn in den Backofen passen sowohl runde, als auch eckige Pizzasteine. Jedoch eignet sich die rechteckige Form aufgrund des Backofenrosts ein wenig besser. Damit die Pizza auch schön knusprig wird, sollten Sie unbedingt einige Punkte beachten:
- Je nach Stärke des Pizzasteins muss er auch mal etwas länger vorgewärmt werden → dünne Steine erhält man schon mit einer Stärke von etwa 1 cm
- Der Backofen sollte auf der höchsten Temperatur eingestellt sein
- Nutzen Sie die Ober-/ Unterhitze Funktion Ihres Backofens
Für den Pizzateig sollte man außerdem frische Hefe verwenden und dem Teig auch einige Zeit geben, um aufzugehen. Nur so gelingt die Pizza auf Ihrem Pizzastein richtig.
Der Teig sollte auf der Arbeitsfläche ausgerollt und belegt werden. Mit einer Pizzaschaufel kann er dann bequem auf den vorgeheizten Stein gelegt werden.
Das Pizzastein Material
Wir haben uns auch mit den verschiedenen Pizzastein Materialien beschäftigt. Vorwiegend werden Natursteine verwendet. Beliebt sind hier:
Der traditionelle Steinbackofen besteht aus einem Material, das starke Hitze aushält ohne dabei zu zerspringen. Es muss die Wärme gut speichern und gleichmäßig wieder abgeben können. Darauf beruht auch das Prinzip des Pizzasteins. Der Pizzastein Vergleich zeigt die Unterschiede zu einem Elektro-Backofen klar und deutlich: Durch die gespeicherte Wärme und eine Temperatur von ca. 350°C benötigt eine Pizza im Steinofen gerade einmal 3 – 4 Minuten, während man beim Elektroherd bis zu 20 Minuten warten muss, dass die Pizza fertig ist. Ein dickerer Pizzastein speichert die Wärme des Backofens auch ganz gut, allerdings kann ein Elektro-Backofen nur bis etwa 250°C aufheizen.
Wie funktioniert ein Pizzastein?
Pizzasteine haben eine grobe Struktur, sind also “offenporig”. Dadurch wird Feuchtigkeit vom heißen Stein aufgenommen und verdampft. Dieser Prozess ermöglicht es, dass die Pizza knsuprig wird und der Belag trotzdem noch saftig bleibt.
Pizzastein Test: So backen Sie die beste Pizza:
Wir von Pizzastein Test zeigen Ihnen, wie Sie das beste Backergebnis erzielen:
Falls bei Ihrem Pizzastein keine Schaufel mitgeliefert wird, finden Sie zum Beispiel beim Online Versandhaus Amazon eine große Auswahl der praktischen Helfer.
Verwendung Pizzastein
Der Pizzastein Vergleich hat bereits gezeigt, dass der Pizzastein prima im Backofen verwendet werden kann. Eine andere Verwendungsmöglichkeit zeigt der Pizzastein Vergleich im folgenden Abschnitt.
Pizzastein Test: Der Pizzastein auf dem Grill
Im Sommer brutzeln meist Würstchen oder Steaks auf unseren Grills. Eine Abwechslung dazu bringt Ihnen der Pizzastein. Unser Pizzastein Vergleich beweist, dass die Verwendung des Pizzasteins auf dem Grill einige Vorteile gegenüber der Verwendung im Backofen hat:
Auf dem Grill entwickeln sich in der Regel höhere Temperaturen als im Backofen, wodurch die Garzeit der Pizza verkürzt wird. Auf dem Grill entfalten sich außerdem geschmackvolle Röstaromen. Voraussetzung für die Nutzung des Pizzasteins auf dem Grill ist ein sogenannter Kugelgrill. Ob Sie dabei eine Gas- oder Kohle-Variante nutzen, bleibt dabei Ihrem persönlichen Geschmack überlassen. Der Deckel des Grills sorgt dafür, dass die Pizza auch von oben gegart wird. Unser Pizzastein Vergleich zeigt, dass sich vor allem die Materialien Cordierit und Schamott(e) bestens eignen. Aber auch mit anderen Pizzasteinen erreichen Sie gute Ergebnisse.
Mal was anderes
Wenn Sie Ihren Pizzastein immer noch heiß lieben, Sie langsam, aber sicher von der klassischen Pizza gelangweilt sind, hat Pizzatest einen Vorschlag für Sie: Wie wäre es mit frischen Brötchen oder gar einem knusprigen Ofenbrot?
Durch den vorgewärmten Pizzastein, kann das Brot langsam und gleichmäßig von unten gebacken werden. Achten Sie jedoch darauf, ein feuerfestes und hitzbeständiges Gefäß mit etwas Wasser in den Ofen zu geben, denn das Brot benötigt beim Backen eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Pizzastein Reinigung
Die Reinigung erfolgt auf eine ganz simple Art und Weise. Bevor Sie jedoch den Pizzastein reinigen, sollte dieser vollständig abgekühlt sein, da es sonst beim Aufeinandertreffen von heißem Stein und kaltem Wasser zum Bruch (Sprung) kommen kann.
Besitzt der Stein eine Glasur, kann er leicht mit einem angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Um Reste auf dem Pizzastein zu entfernen, nehmen Sie ganz einfach eine Rasierklinge bzw. einen Ceranfeldschaber und kratzen diese vorsichtig ab. Ist die Verschmutzung hartnäckig, können Sie es auch vorsichtig mit einem Metall-Schwamm versuchen.
Sollten Sie sich mit der Zeit an der verschmutzten Oberfläche Ihres Pizzasteins stören, können Sie auch eine dünne Schicht mit feinen Schmirgelpapier abschleifen (Aber Vorsicht, schnell ist zu viel weg!).
Vermeiden Sie den Einsatz von Spülmittel, wenn Sie Ihren Pizzastein reinigen. Das Spülmittel kann möglicherweise das Pizzastein Material angreifen bzw. es können Rückstände verbleiben.
Die Gebrauchsspuren (Flecken) auf dem Pizzastein müssen Sie nicht fürchten. Durch die Hitzeeinwirkung auf den Stein werden sämtliche Keime abgetötet.
Pizzastein Kauf
Wer sich jetzt einen Pizzastein kaufen möchte, kann dies sowohl in (Koch-)Fachmärkten tun, als auch in einigen Baumärkten. Online finden Sie ebenfalls ein großes Angebot. Hier ist sicher für jeden das passende Pizzastein-Modell dabei. Wir von Pizzastein Test empfehlen die Angebote des Online Versandhauses Amazon, da sie hier auf zahlreiche Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden zugreifen können.